Ein schönes Frühlingsgericht, in das alles hineindarf, was die Jahreszeit bzw. der Bauernhof so hergibt – daher leitet sich wohl auch der Name ab. Ob Kohlrabi, Brokkoli, Spargel, Blumenkohl, Bohnen, Sellerie … der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Meiner Meinung nach ein passendes Rezept für unter der Woche, denn es lässt sich gut bevorraten und auch vorbereiten, und die Zubereitung braucht nicht viel Aufmerksamkeit.
Kategorie: Fleisch
Antikes römisches Wildschweinrezept
… von Marcus Gavius Apicius und modifiziert nach Sarah Wiener. Zeitlich vermutlich um 200 n. Chr. angesiedelt, beweist es den großartigen Geschmack der Römer und ihre Vorliebe für stark gewürzte Speisen. Neben vielen Kräutern kommt v.a. Essig und Honig in diesem angenehm süss-salzigen Gericht vor. Definitiv ist es ein sehr schmackhaftes Wildgericht, dass es unbedingt öfter geben wird – vorausgesetzt, das Fleisch ist nicht so antik wie das Rezept 😉
Quarantäne-Kochen – Teil 5
Der vermutlich letzte Teil der Quarantäne-Rezepte, diesmal mit einem leckeren Brotrezept, für das man nur ganz wenig Hefe braucht: Wurzelbrot. Das passt bestens zu den leckeren spanischen Hackbällchen – und zum abreagieren einfach die Energie an den Faustschlag-Kartoffeln auslassen 😉 Hier findet ihr Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4 – viel Freude beim ausprobieren!
Afrikanisches Erdnuss-Huhn
Ähnlich wie das leckere African Chicken handelt es sich auch hier um eine tolle Kombination von süchtig machender Soße, saftigem Hühnerfleisch und Gemüse. Das besondere macht die Erdnusssoße aus, die dem Gericht das gewisse Etwas verleiht. Schmeckt übrigens am nächsten Tag noch besser, also entweder vorkochen oder eine größere Menge zubereiten!
Quarantäne-Kochen – Teil 4
Mongolisches Rindfleisch
Nach dem sensationellen Honig-Knoblauch-Huhn nun ein weiteres grossartiges asiatisches Gericht: Rindfleisch auf mongolische Art. Mir geht es da ja beim Rezept lesen oft so, dass ich anhand der Zutaten erstmal wenig beeindruckt bin … umso toller finde ich dann den Moment, wenn man so überaschend begeistert ist vom fertigen Gericht =)
Mettigel
Ein Klassiker unter den Retro-Partygerichten ist definitiv der Mettigel: im besten Falle aus selbst gewolftem und gewürztem Hackfleisch, aber frisch gekauft funktioniert natürlich auch. Etwas Zwiebeln dazu und Brötchen – mehr braucht es da nicht. Habt ihr schon mal einen Mettigel probiert? Wenn nicht wird es Zeit 😉
Einfache Burgersoße
Eine schnelle und einfache Burgersoße kann man leicht selbstmachen. Die Basis aus Ketchup, Mayonnaise und Chilisoße wird durch Limettensaft, Senf, Worcestershiresoße abgerundet und ist eine angenehme Kombinatio aus süß, sauer und scharf … die perfekte Begleitung für einen leckeren Burger! Und da ja die Grillsaison seit dem 01. Januar wieder eröffnet ist, wird es sicherlich mal wieder Zeit für Burger 😉
Strassburger Auflauf
Im Grunde ist es die Strassburger Version einer Lasagne – das Besondere ist der großzügig verwendete Rotwein, der den französischen Charakter dieses Gerichts ausmacht. Dieser Nudelauflauf ist mindestens so lecker wie eine Lasagne, aber wesentlich schneller in der Zubereitung und eine empfehlenswerte Abwechslung!
Filet-Schinken selbstgemacht
Schinken kann eigentlich sehr leicht selbst gemacht werden, viel leichter als ich gedacht hätte jedenfalls. Natürlich braucht es viel Erfahrung und Können, um wirkliche Spitzenprodukte herzustellen, aber die eingeschweißte Supermarktware übertrifft er allemal, vor allem weil man das Ausgangsmaterial selbst bestimmen kann. Ich habe für meinen ersten Versuch Schweinefilet von glücklichen „Hof-Schweinen“ genommen, was eigentlich viel zu Schade ist, aber etwas anderes hatte ich nicht zur Hand. Eigentlich eignet sich statt dem Filet der Schweinelachs besser, aber so habe ich eben Filet-Schinken nach Art eines Lachs-Schinkens 😉
Honig-Knoblauch-Huhn
Mal wieder etwas für die schnelle, aber auf jeden Fall auch leckere Küche: saftiges Hühnerfleisch in einer perfekten Honig-Knoblauchsoße, dazu Reis – und fertig ist eine tolles Gericht. Es lohnt sich definitiv, Hühnerschenkel zu verwenden, egal ob selbst entbeint oder fertig gekauft, denn diese bleiben viel saftiger und zarter als die Brust. Das ganze dann noch komplettiert mit knusprig-crossen Chips von der Hühnerhaut … ein Traum!
Das „Hot Brown“ Sandwich
The Hot Brown Sandwich – eines der, wenn nicht das berühmteste „Messer-und-Gabel-Sandwich“ der USA … natürlich weil es extrem gut schmeckt und weil man es nur mit Messer und Gabel essen kann. Bei dieser hammermäßig leckeren Kombination aus saftiger Putenbrust, knusprigem Bacon und mächtiger Bechamel- bzw. Mornay-Soße gerät das beteiligte Brot fast in Vergessenheit. Entwickelt wurde es 1920 im Brown Hotel in Louisville (Externer Link zur Hotel-Seite) als besonderes Frühstück nach durchzechter Nacht – ein Katerfrühstück also. Zwar sind einige Arbeitsschritte nötig, aber es lohnt sich auf jeden Fall – und man kann das meiste parallel erledigen. Viel Spaß beim ausprobieren!