Bang Bang Chicken

Nein, es handelt sich nicht um ein frauenfeindliches Schimpfwort, sondern um ein authentisches chinesisches Gericht aus der Szechuanküche: einen kalten Gurken-Huhn-Salat. Sehr lecker, mit einer angenehmen Schärfe, und wirklich großartig zum Sommer passend. Der Name stammt eher von der Behandlung, der das Huhn unterzogen wird, es bekommt nämlich nach dem Kochen einiges an „Bang Bang“, nämlich Schläge, ab. Sehr wichtig ist auf jeden Fall eine intensive Hühnerbrühe als Basis fürs Dressing, man braucht jedoch wirklich keine Angst vor dem Szechuan-Pfeffer zu haben – unbedingt ausprobieren!

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Spaghetti-Auflauf mit Huhn

Oder das Huhn auf dem Spaghettinest – Es wird ja wieder mal Zeit für ein Ottolenghi-Rezept, oder? Und zwar ein Wohlfühlgericht ohne spezielle Zutaten, für unter der Woche, zum entspannen und genießen: was passt da besser als Pasta und Hühnerfleisch? Und das alles noch als One-Pot-Rezept, viel besser geht es nicht 😉 Zu finden ist dieses Gericht in Ottolenghis Test Kitchen, Link weiter unten.

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Karamellisierte vietnamesische Hackfleisch-Bowl

Ein weiteres Gericht aus der Kategorie „simpel, schnell, saulecker“. Das wichtigste bei diesem Rezept ist viel Hitze, am besten gelingt natürlich es mit einem originalen asiatischen Wokbrenner, aber auch aus der Pfanne schmeckt es großartig. Es besteht allerdings das Risiko, dass das Fleisch trocken wird, je länger das Karamellisieren dauert, daher sollte man auf möglichst große Hitze achten, aber dann bekommt man eine tolle Kombination aus knusprig-süßem Fleisch, dezenter Schärfe und spritzig-frischer Limette!

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Der Big Kahuna Burger

… bzw. auch „Burger Hawaii“ oder ganz böse „Quetschbrötchen Hawai“, aber das würde dem Kultstatus, den dieser Burger dank einem der besten Filme aller Zeiten genießt, natürlich nicht gerecht! Bekannt ist er nämlich aus Pulp Fiction, wo er eine kurze aber prägnante Rolle spielt. Es ist eine relativ süße Burgervariante, die man aber mit Bacon auf genau die richtige Spur bekommt: unglaubliche Leckerheit 😉 Nachgrillen empfohlen!

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Schnelles Sesam-Huhn aus dem Backofen

Ein perfektes Gericht für die schnelle Küche unter der Woche, bei dem man noch nichtmal zwingend eine Bratpfanne braucht: während Brokkoli und Hühnchen im Ofen garen, bereitet man die köstliche Soße vor und hat in 30 Minuten eine tolle asiatische Mahlzeit!

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Juwelenreis nach Ottolenghi

Wie Juwelen glitzern die Granatapfelkerne auf diesem Gericht, daher wird also wohl der Name stammen. Aber auch geschmacklich lohnt dieses Rezept wirklich jede Mühe! Lammhack, Huhn und Reis werden hier mit Granatapfelkernen, Mandeln und exotischen Gewürzen zu einem wunderbaren Fest- oder Sonntagsessen. Dieses Rezept findet sich in Ottolenghis neuestem Buch Ottolenghi Test Kitchen – Shelf Love (*Amazon-Affiliate-Link). Unbedingt ausprobieren!

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Mit Cranberries und Pilzen gefüllte Rehkeule

Die größte Gefahr besteht hier darin, dass das edle Wildfleisch zu trocken wird, denn Rehkeulen sind im Gegensatz zu Schwein oder Rind recht mager. Die Kombination mit Cranberries passt allerdings vorzüglich, und zur Soße muss man wohl nichts sagen, diese ist einfach ein Gedicht. Dazu passt der geröstete Rosenkohl mit Walnüssen und sowie als Beilage Kartoffelklöße natürlich wunderbar.

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Der Fliegende Jakob

Im schwedischen Original natürlich Flygande Jacob genannt, erinnert dieses Gericht an andere „exotische“ Klassiker wie Toast Hawai oder die bekannten „Curry-Gerichte“ der 70iger und 80iger Jahre, mit Currysahnesosse und Früchten wie Ananas oder Pfirsich. Erfinder und auch Namensgeber des Rezeptes ist der im Fluggeschäft tätige Ove Jacobsson. Die Kombination aus Huhn, Speck, Bananen und Chili-Sahnesoße schmeckt jedenfalls tatsächlich sehr gut, auch wenn man das im ersten Momenta nicht glauben mag. Wer auf Hawaitoast o.ä. steht sollte dieses schnelle unkomplizierte Rezept jedenfalls mal ausprobieren – ein super Tipp auch für eine Retroparty! Vielen Dank an „Ein Nudelsieb bloggt“ für die Anregung!

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Kartoffelrolle mit Hackfleisch-Spinat-Füllung

Alltägliche Zutaten, auf eine besondere Art kombiniert – und schon kommt passend zum Frühling etwas Abwechslung auf den Tisch. Die Besonderheit liegt hier natürlich ganz klar im Äußeren, nämlich in der Hülle, denn diese ist nicht aus Teig, sondern aus Kartoffelscheiben, die durch geschmolzenen Parmesan zusammengehalten werden. Hört sich lecker an? Ist es auch, v.a. wenn dann noch eine Füllung aus cremigem Ricotta, Blattspinat und saftigem Hackfleisch dazukommt.

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Filet Rossini

Auch Tournedos Rossini genannt, sind sicherlich die luxuriöseste Version eines Rinderfilets, die es gibt. Ganz klassisch gehört dazu statt Brot ein Artischockenboden und Foie gras, worauf ich aber verzichtet habe. Stattdessen habe ich eine „ungestopfte“, sogenannte „Happpy Foie gras“ verwendet, wobei es sich aber eher um eine Pastete handelt. Natürlich spart man bei einem solchen Gericht niemals an der Qualität der Zutaten, denn dann kann man sich eben auch die Mühe sparen … denn um Sparen geht es hier ganz sicher nicht, sondern eher um einen fast schon etwas dekadenten französischen Klassiker, oder auch „die höchste Ehre die einem Steak zuteil werden kann“. Zum Abschluss der Trüffelzeit also evtl. für den ein oder anderen mal eine Anregung für die nächste Saison. Laut Wikipedia wurden Tournedos Rossini vom Küchenchef des Pariser Restaurants Maison dorée, Casimir Moisson, kreiert und nach dem Komponisten Gioachino Rossini benannt.

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Das Gutesser Ostermenue 2021

Ein paar Anregungen mit Lieblingsrezepten, die sehr gut zu einem Ostermenü passen. Auf ein Dessert habe ich bewusst verzichtet, ich denke da gibt es genug an Süßigkeiten und Kuchen. Die Wolkeneier sind jedenfalls perfekt zu einem Osterfrühstück oder Brunch, und Suppe sowie Huhn wunderbar als Festtagsessen. Frohe Ostern =)

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Peposo Notturno

Ein wunderbares toskanisches Gericht, das man fast als italienische Version des Boeuf Bourgignon bezeichnen könnte. Seinen Ursprung hat es bei den toskanischen Ziegelbrennern aus Impruneta im 13 Jahrhundert, denn dort wurde dieses Fleischgericht über Nacht in den noch warmen Ziegelöfen gegart. Ganz klassisch kommen nur Rindfleisch, Knoblauch, Pfeffer, Salz und Rotwein hinein, ich habe es allerdings um Rosmarin ergänzt. Unbedingt muss jedoch viel Pfeffer hinein, denn der gibt dem Gericht ja seinen Namen: „nächtliche Pfeffrigkeit“ … und es wird auch wirklich nicht zu scharf, versprochen. Als Wein bietet, ja drängt sich ein Chianti förmlich auf, denn dort liegt auch oben genanntes Städtchen. Übrigens ist es das perfekte Gericht, falls man mal wieder Gäste bewirten darf, denn es kann ganz einfach über Nacht garen und dann vor dem Essen ganz fix finalisiert werden. Traditonell wurde es wohl auf Ciabatta gegessen, sozusagen der toskanische Pulled Beef Burger, dazu passt als Beilage aber auch wunderbar ein Olivenöl-Kartoffelpüree.

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