Zitronat und Orangeat einfach selbstgemacht

Was wäre eine bessere Verwendung für übriggebliebene Orangen und auch Zitronen, als daraus selbst eine tolle Backzutat herzustellen: Zitronat lässt sich ganze einfach selbst machen, genau wie auch Orangeat, aber das Ergebnis ist um ein vielfaches besser als das gekaufte Fertigprodukt. Wer welche findet nimmt am besten spezielle Zitronatzitronen, die auch Cedrat genannt werden und eine dickere Schale haben, aber es geht auch mit normalen Zitronen sehr gut. Wichtig ist, das sowohl Zitronen wie auch Orangen eine essbare Schale haben. Im Zweifelsfall am besten Demeterqualität oder mindestens Bioqualität kaufen. Für den Saft der Früchte habe ich demnächst auch eine Verwertung, also bleibt gespannt – und stellt schonmal Zitronat her für eine leckeres Osterbrot!

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Cowboy-Butter

… und dazu natürlich am besten ein Tomahawk-Steak. Eine tolle und besondere Steaksoße bzw. Kräuterbutter ist dieser Dip aus Butter, Knoblauch und Gewürzen. Erkaltet ist sie ähnlich wie eine Kräuterbutter zu verwenden. Beim nächsten Grillabend mal ausprobieren!

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Moretum – römischer Brotaufstrich

Eines der ältesten römischen Rezepte ist angeblich von Vergil überliefert, der in einem Gedicht einen römischen Landbesitzer beschreibt, der sich Moretum zum Frühstück zubereitet. Dieser Vorläufer unserer heutigen Kräuterfrischkäse wurde in einer speziellen Schale, dem Mortarium, zubereitet. Glücklicherweise gelingt die Zubereitung auch in einer einfachen Schüssel. Mit Olivenöl bedeckt hält sich das Moretum problemlos einige Tage im Kühlschrank. Bei der Wahl der Kräuter sind keine Grenzen gesetzt, hinein darf, was gefällt. Auch kann man statt Feta auch einen italienischen Hartkäse nehmen – ausprobieren!

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Einfache Ofen-Zwiebel

Dies ist wahrscheinlich das allereinfachste Rezept, das ich je gepostet habe: eine gebackene Zwiebel nach einem „Rezept“ aus dem Jahre 1808. Das Ausprobieren lohnt sich definitiv bei dieser gebackenen Ofenzwiebel, denn so pur habe ich eine Zwiebel noch nicht wahrgenommen. Die geschmolzene Butter unterstütz die Süße der Zwiebel, das Salz liefert den nötigen, würzigen Kontrast sowie die knusprige Textur dazu, einfach spannend! Das ganze funktioniert natürlich auch bestens auf dem Grill oder im Dopf. Wer also gebackene ZWiebel bis jetzt nur gefüllt kennt, sollte diese pure Variante mal testen.

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Flower Sprouts mit selbstgemachter Sesamsoße

Kalettes, Flower Sprouts, wilder Rosenkohl, Kohlröschen … dieses Trendgemüse hat so viele Namen wie Zubereitungsmöglichkeiten: roh, gedünstet, gekocht, gebacken, gebraten, gedämpft, etc. Es ist eine gezüchtete Mischung aus Rosenkohl und Grünkohl, die 2010 in Großbritannien auf den Markt gebracht wurde. Der offizielle Handelsname Kalettes leitet sich vom englischen Kale für Grünkohl ab. Kalettes zählen, da dank u.a. sehr hohem Vitamin C Gehalt sehr gesund, zu den sogenannten Superfoods. Auf jeden Fall fehlt den Flower Sprouts der typische Kohlgeruch, und auch der Geschmack ist wesentlich dezenter als beim Rosenkohl, es lohnt sich also auch für Rosenkohlgegner dieses Superfood einmal zu probieren. Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sich Kalettes mehrere Tage. Zusammen mit einer selbstgemachten asiatischen Sesamsoße eine tolle vegetarische Vorspeise oder eine spannende Beilage, die in Minuten fertig ist!

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Selbstgemachte Pizza aus dem Cozze-Pizzaofen

Die perfekte Pizza, besser als beim Italiener, und das ganz im heimischen Garten oder auf dem Balkon? Ja, das geht, nämlich mit (wohl am wichtigsten) selbstgemachtem Pizzateig, einer selbstgemachten Soße und im besten Falle mit einem Pizzaofen! Ich besitze seit kurzem einen Cozze-Pizzaofen* (der Name bedeutet auf italienisch Muschel, was dem Aussehen geschuldet ist, also keine Sorge ) und bin bis jetzt sehr zufrieden, v.a. was das Preis/Leistungsverhältnis angeht. Mit Sicherheit schmecken diese Pizzen aber auch aus dem heimischen Backofen besser als eine Tiefkühlvariante, aber die allermeisten Backöfen erreichen nicht die notwendigen hohen Temperaturen für eine perfekte Pizza wie aus Italien. Für Flammkuchen eignet sich so ein Pizzaofen natürlich auch.

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Saftiger Flammlachs

Es gibt wohl nichts besseres, als vor einem wärmenden Feuer zu stehen und an einem Bier oder Glühwein zu nippen, während man darauf wartet, dass der Flammlachs gar wird. Lediglich ab und zu die Temperatur kontrollieren, das Lachsbrett neu positionieren oder ein Stück Holz nachlegen, mehr ist nicht erforderlich. Das dänische Wort Hygge passt also ganz famos zu diesem Gericht: eine gemütliche, herzliche Atmosphäre, in der man das Gute des Lebens zusammen mit lieben Leuten genießt. Das besondere ist, neben der Zubereitungsart, die an sich schon besonders genug ist, die selbstgemachte Gewürzmischung für unseren Flammlachs. Natürlich kann man den Lachs notfalls auch im Ofen oder dem Gasgrill zubereiten, wunderbar eignet sich auch die Holzplanke: Lachs von der Planke.

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Eiersalat mit selbstgemachter Mayonnaise

Das beste was aus den restlichen Ostereiern werden kann ist ein Eiersalat, natürlich aber nur mit selbstgemachter Mayonnaise! Gemischt mit etwas Sauerrahm ist der Salat so wesentlich leichter und schmackhafter, als diese gekaufte Fertigpampe. Und man muss sich tatsächlich immer wieder mal vor Augen halten, wie leicht und schnell man Mayonnaise selber machen kann.

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Selbstgeräucherter Bauchspeck

Ein Vorteil der kalten Jahreszeit ist ganz klar, dass die Temperaturen eben niedrig genug zum Schinken machen und Räuchern sind! Selbstgemachter Bauchspeck schmeckt nicht nur großartig, man kann auch sehr viel an den persönlichen Geschmack anpassen: Nitritpökelsalz oder nicht, Intensität des Rauchgeschmacks, Reifegrad, Gewürze, usw. … Empfehlenswert ist ein Vakuumiergerät, und benötigt wird natürlich eine Möglichkeit zum Räuchern. Dazu reicht z.b. ein sogenannter Sparbrand und theoretisch ein einfacher Karton. Probiert es doch mal aus, im Lockdown ist Zeit genug.

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Die besten Ofen-Pommes der Welt

… nach einem Rezept von (natürlich) Ottolenghi! Die Kombination aus fantastischem Ergebnis und geringem Aufwand machen dieses Rezept so unglaublich großartig: Kartoffeln schneiden, kurz kochen und dann in den Ofen und abwarten … so simpel lässt es sich zusammenfassen. Die Perfekte Beilage für Schnitzel, Bratwurst und co … oder nach Ottolenghi-Rezept mit Feta und Oregano auch ein vegetarisches Hauptgericht.

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Cowboysteak mit Shio-Koji-Marinade

Als Cowboysteak bezeichnet man ein Ribeye-Steak am Knochen. Durch das garen am Knochen soll das Fleisch saftiger bleiben … ob das so ist, sei dahingestellt, aber ähnlich wie das Tomahawk-Steak macht es so natürlich wesentlich mehr her. Dank der Shio Koji Marinade aus fermentiertem Reis gewinnt das Steak jedenfalls deutlich an Umami und somit Geschmack.

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Erdnussbutter selbstgemacht

Leckere Erdnussbutter lässt sich in wenigen Minuten selbst herstellen. Der Vorteil dabei: man weiss genau was drin ist, kann selbst bestimmen wie fein oder stückig sie werden soll und zusätzlich lässt sie sich natürlich auf den eigenen Geschmack abstimmen: salzig, süss, scharf ,…

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