Das Tomahawk-Steak ist aufgrund seiner Form nach der bekannten indianischen Waffe benannt – dieser Umstand springt einem sofort ins Auge, es handelt sich hierbei jedoch unspektakulärer Weise um ein Ribeye mit anhängender langer Rippe. Man könnte den Knochen natürlich vor dem Grillen entfernen, das würde jedoch die beeindruckende Optik zerstören. Je dicker die Rippe, umso dicker entsprechend auch das Stück Fleisch, und dieses ist v.a. als trockengreiftes Stück wirklich sehr empfehlenswert.
Zutaten
- 1 Tomahawk-Steak, möglichst dry-aged
- Salz
Rezept
Das Fleisch auspacken, abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Kräftig salzen und warten, bis das aufgelöste Salz in das Fleisch eingezogen ist. Dieses macht man bestenfalls bereits am Vortag oder- abend (und lässt das Fleisch vor der Zubereitung wieder Zimmertemperatur annehmen), mindestens allerdings einige Stunden vor dem Grillen.
Nun das Fleisch bei möglichst hoher Hitze pro Seite 3-4 minuten kräftig anbraten oder angrillen, so dass möglichst viele Röstaromen entstehen, so wie im nachfolgenden Video zu sehen 😉
Eventuell ist es bei größeren Grills empfehlenswert, den Knochen mit Alufolie zu umwickeln, damit dieser nicht verbrennt.Dann entweder im Grill bei indirekter Hitze oder im Backofen bei etwa 120 ° C auf die gewünschte Kerntemperatur (ich empfehle 54 – 56°) ziehen lassen. Das Fleisch darf nun noch etwa 10 minuten ruhen, damit der Fleischsaft sich wieder gleichmäßig verteilen kann. Jetzt am besten vom Knochen lösen und in Streifen geschnitten servieren. Dazu passt perfekt unser fermentierter Pfeffer.
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3 Gedanken zu „Tomahawk-Steak“