Statt der üblichen Bolognese lohnt es sich zweifelos, dieses Ragu nach Gennaro Contaldo auszuprobieren. Die Kombination aus 3 Fleischsorten, die mit Tomaten und Wein zu einem schlotzigen und unglaublich aromatischem Ragu köcheln, ist wirklich toll. Ein perfektes Soulfood für ungemütliche Wintertage. Es macht definitv Sinn „etwas“ mehr zu kochen (mindestens das doppelte) und den Rest einzufrieren. Viel Erfolg und Freude beim nachkochen!
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Steinpilz-Pasta
Steinpilze findet man mit etwas Glück entweder selbst im Wald … oder beim Gemüsehändler des Vertrauens. Sie eignen sich neben dem Trocknen auch bestens als Basis für ein köstliches, schnelles Nudelgericht.
Batatas ao murro – Faustschlagkartoffeln
Diese Kartoffeln bekommens faustdick ab, im wahrsten Sinne des Wortes: erst gekocht, dann geschlagen und zum Schluss noch bei 200° in den Ofen! Dafür schmeckt dieses traditionelle portugiesische Rezept aber auch wirklich unschlagbar gut … also ran an die Kartoffeln und nachkochen!
Coleslaw
Typischer amerikanischer Coleslaw – diese Variante des Krautsalats passt bestens zu jedem amerikanischen BBQ. Das Rezept ist an eine für ihre „fried chicken“ bekannte Fastfoodkette angelehnt. Die Menge reicht für 10-12 Personen – der Rest lässt sich gut einfrieren. Eine tolle Abwechslung zu den üblichen Sommersalaten =)
Sparschäler Victorinox
(kann Spuren von Werbung enthalten … aber natürlich unbeauftrag 😉 ) Ich habe mal wieder eine Produktempfehlung, und zwar den Sparschäler von Victorinox: unglaublich klein und minimalistisch, aber mit einem besonderen Feature. Wer ist nicht genervt, wenn die Schale weiter am Gemüse hängen bleibt? Der Victorinox-Schäler verhindert das, indem die Schale abgehoben wird und dann automatisch nach unten fällt … für mich eine ganz klare Kaufempfehlung, v.a. solange es noch Spargel zu schälen gib!
Heidelbeer-Käseküchlein vom Grill
Schnell gemacht, super vorzubereiten, im praktischen Glas als Fingerfood oder einfach als Nachtisch für den Grillabend: leckere Käseküchlein mit Heidelbeeren vom Grill! Natürlich funktioniert das auch im Backofen, aber bei dem Wetter steht man ja lieber am Grill als in der Küche, von daher meine Empfehlung für die nächste Grill-Party! Ausprobieren lohnt sich! 😉
Restaurant Eo in Mainz
Eo – das bedeutet in Rapanui, der Ursprache der Osterinseln, „wohlriechender Duft“ und entspricht damit dem, was man als Gast im Restaurant von Sebastian Koutek und seiner Frau (unter anderem) erfährt – leckerer Duft von köstlichen Speisen! In der Rheinallee, „direkt ums Eck vom Hafeneck“, findet man dieses neue Kleinod der Mainzer Restaurantszene.
Pimientos de Padrón
Egal ob Beilage oder vegetarische Vorspeise: es gibt wohl kein einfacheres und schnelleres Rezept als Pimientos de Padrón. Diese in Spanien häufig als Tapas servierten besonderen Paprikaschoten sind noch grün und können scih im Schärfegrad sehr unterscheiden, hier ist also Vorsicht geboten. Bei Supermarktware ist man jedoch wohl auf der sicheren, unscharfen Seite.
Schnelle Salz-Zitronen
Neben schwarzem Knoblauch sind eingelegte Zitronen ein häufiger Bestandteil von Y. Ottlenghis Rezepten, aber auch aus der arabischen bzw. marokkanischen Küche sind diese nicht wegzudenken. Sie sind bestens geeignet als Ersatz für Zitronenschalenabrieb oder für alles, was ein angenehmens Zitronenaroma benötigt. Leider brauchen klassische Salzzitronen 3-4 Wochen, bis sie fertig sind. Dirk von sonachgefuehl.de brachte mich aber auf ein Rezept von Sternekoch Thomas Keller, mit dem man die leckeren Zitronen angeblich in 3-4 Tagen hinbekommt, also ausprobieren!
Teres Major
oder Petite Tender oder Flaches Filet oder Metzgerstück wird dieser besonders empfehlenswerte Cut genannt. Letzteres wohl, weil die schlauen Metzger dieses großartige Stück klammheimlich für sich behielten. Wenn man jedenfalls die Chance hat, sollte man unbedgint zuschlagen und ein paar Stücke kaufen, denn dieser Zuschnitt ist für mich zwischen Onglet und Bavette angesiedelt und wirklich sehr sehr schmackhaft. Man kann ihn am Stück zubereiten oder als kleine Medallions, auf dem Grill zunächst scharf anbraten und dann indirekt garziehen, sousvide garen und dann scharf anbraten oder auch einfach nur direkt braten bzw. grillen … da die Stücke nur ca. 300 bis 400 g wiegen gibt es viele Möglichkeiten der Zubereitung.
Blumenkohl mit Tahin-Soße
Wieder ein grandioses Rezept aus Ottolenghis „Simple“: Der beste Blumenkohl den ich je gegessen habe! Und natürlich wie immer sagenhaft unkompliziert und gut vorzubereiten. So ist kochen für Gäste wesentlich entspannter und macht noch mehr Spass. Wie schon beim ebenfalls wunderbaren Sellerie kann man den Blumenkohl mit etwas Öl und Salz oder Creme fraiche essen, der Clou ist aber die Tahin-Soße mit ihrer tollen Optik und dem erdigen Geschmack! Ottolenghis Simple bei Amazon [Affiliate-Link]
Glasierter Schweinebauch
So saftig und zart dass er im Mund förmlich schmilzt … mit einer krachend knusprigen Schwarte! Definitiv der beste „Pork Belly“ den ich je hatte: 36 h sousvide gegart bei 65 ° C und dann unter dem Oberhitzegrill die Schwarte „aufpoppen“ lassen! Zum krönenden Abschluss wurde der Bauch (also der vom Schwein, nicht der eigene) mit einer Glasur aus dem Bratensaft, Sojasoße und Honig lackiert … es war wirklich eine wahre Gaumenfreude =) Einen Eindruck von der knusprigen Haut bekommt ihr, wenn ihr euch das unten verlinkte Youtube-Video anseht.