Kaviar an knusprigem Kalettes-Chip

Superfood Kalettes kombiniert mit Luxusfood Kaviar – eine perfekte Kombination aus knusprig-nussigem Kalettes-Chips mit sahniger Creme fraîche und umami-intensivem Kaviar. Der Kontrast der verschiedenen Konsistenzen alleine schon ist wirklich bemerkenswert, aber das Zusammenspiel der Aromen von absoluten Spitzenprodukten wie Crème fraîche Bordier und N25 Kaviar toppt das nochmals. Dieses Fingerfood ist ein weiterer Beweis wie grandios qualitiativ hochwertige Zutaten selbst bei einfachen, unkomplizierten Gerichten zur Geltung kommen. Die Kalettes-Chips schmecken natürlich auch pur wirklich toll – sehr empfehlenswert!

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Sommerliche Sandwichs

Nach Ewigkeiten endlich mal wieder ein Beitrag: passend zum sommerlichen Wetter habe ich zwei sehr simple, aber umso wohlschmeckendere und sogar dekorative Sandwichideen für euch. Ich gebe zu dass ich bei der Variante mit roher Zwiebel sehr sehr skeptisch war, aber James Beard, der Erfinder dieses „onion sandwich“, war seinerzeit nicht grundlos ein bekannter amerikanischer Koch. Ergänzt wird dieses Zwiebel-Sandwich um eine Variante mit Radieschen – ausprobieren unbedingt empfohlen!

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Eier Anglesey

Ein Auflauf aus Kartoffel-Lauch-Püree, Käse-Bechamelsoße und Eiern … das sind Anglesey Eggs oder eben Eier Anglesey von der walisischen Insel (wer hätte es gedacht) Anglesey. Ein sehr deftiges Gericht, das entweder als vegetarische Hauptmahlzeit taugt oder natürlich als mächtige Beilage, und auf jeden Fall sehr geeignet ist für alle, die über den Winter zuviel Gewicht verloren haben 😉 Ein weiteres walisisches Produkt von Anglesey kann daher nach Verzehr wahrscheinlich sehr hilfreich sein, nämlich einer der dortigen Whisky 😉

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Bratwurst mit Paprikachutney

… und Kartoffelpüree mit Olivenöl – seit langem mal wieder ein Rezept, zumindest teilweise, von Ottolenghi. In seinem neuesten Buch „Extra Good Things“ (*Amazon-Affiliate-Link) kombiniert er das Paprikachutney ganz vegetarisch mit Bohnen und Reis. Trotzdem passt es auch ganz ausgezeichnet zu „Bangers and Mash“, wie die Briten sagen, also zu saften Bratwürsten und cremigem Kartoffelpüree. Ottolenghi empfiehlt es auch als Beilage zu Eiern oder als Bruschetta. Eine deutliche und noch dazu schnell gekochte Aufwertung für viele Alltagsgerichte – unbedingt ausprobieren!

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Jakobsmuschel mit Avocadocreme und Trüffel

Eine Idee für eine luxuriöse Vorspeise zu Silvester wäre Trüffel … und in Kombination mit cremiger Avocado und saftiger Jakobsmuschel passt das wirklich ganz ausgezeichnet. Natürlich schmeckt es auch ohne Trüffel sehr gut, aber manchmal darf es ja auch etwas besonderes sein, noch dazu wenn es ein so unkompliziertes, schnelles Gericht ist.

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Zitronat und Orangeat einfach selbstgemacht

Was wäre eine bessere Verwendung für übriggebliebene Orangen und auch Zitronen, als daraus selbst eine tolle Backzutat herzustellen: Zitronat lässt sich ganze einfach selbst machen, genau wie auch Orangeat, aber das Ergebnis ist um ein vielfaches besser als das gekaufte Fertigprodukt. Wer welche findet nimmt am besten spezielle Zitronatzitronen, die auch Cedrat genannt werden und eine dickere Schale haben, aber es geht auch mit normalen Zitronen sehr gut. Wichtig ist, das sowohl Zitronen wie auch Orangen eine essbare Schale haben. Im Zweifelsfall am besten Demeterqualität oder mindestens Bioqualität kaufen. Für den Saft der Früchte habe ich demnächst auch eine Verwertung, also bleibt gespannt – und stellt schonmal Zitronat her für eine leckeres Osterbrot!

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Cowboy-Butter

… und dazu natürlich am besten ein Tomahawk-Steak. Eine tolle und besondere Steaksoße bzw. Kräuterbutter ist dieser Dip aus Butter, Knoblauch und Gewürzen. Erkaltet ist sie ähnlich wie eine Kräuterbutter zu verwenden. Beim nächsten Grillabend mal ausprobieren!

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Das Gutesser-Weihnachtsmenü 2022

Es wird langsam mal wieder Zeit für Ideen zum Weihnachtsmenü … wenn überhaupt noch nötig. Klassische französische Küche als Vorspeise, dann verfeinerte deutsche Hausmannskost als Hauptgang und leichte Beerentörtchen als Dessert – wäre auf jeden Fall nicht die schlechteste Wahl =) Frohe Weihnachten und ein guten Rutsch wünsche ich schonmal!

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Moretum – römischer Brotaufstrich

Eines der ältesten römischen Rezepte ist angeblich von Vergil überliefert, der in einem Gedicht einen römischen Landbesitzer beschreibt, der sich Moretum zum Frühstück zubereitet. Dieser Vorläufer unserer heutigen Kräuterfrischkäse wurde in einer speziellen Schale, dem Mortarium, zubereitet. Glücklicherweise gelingt die Zubereitung auch in einer einfachen Schüssel. Mit Olivenöl bedeckt hält sich das Moretum problemlos einige Tage im Kühlschrank. Bei der Wahl der Kräuter sind keine Grenzen gesetzt, hinein darf, was gefällt. Auch kann man statt Feta auch einen italienischen Hartkäse nehmen – ausprobieren!

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Einfache Ofen-Zwiebel

Dies ist wahrscheinlich das allereinfachste Rezept, das ich je gepostet habe: eine gebackene Zwiebel nach einem „Rezept“ aus dem Jahre 1808. Das Ausprobieren lohnt sich definitiv bei dieser gebackenen Ofenzwiebel, denn so pur habe ich eine Zwiebel noch nicht wahrgenommen. Die geschmolzene Butter unterstütz die Süße der Zwiebel, das Salz liefert den nötigen, würzigen Kontrast sowie die knusprige Textur dazu, einfach spannend! Das ganze funktioniert natürlich auch bestens auf dem Grill oder im Dopf. Wer also gebackene ZWiebel bis jetzt nur gefüllt kennt, sollte diese pure Variante mal testen.

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etz Restaurant Nürnberg

Selten nur hat man Erlebnisse, die einen auch Tage später noch berühren und begeistern. Ich bin seit meinem Besuch im etz von Felix Schneider in Nürnberg um eine solche Erfahrung reicher. Wer in Sachen Sterneküche nicht nur nach besonderen Produkten und effekthaschenden Tellerbildern sucht, sondern nach dem überraschenden und begeisternden Geschmackserlebnis, der ist hier richtig. Nahezu jedes Produkt ist nicht nur regional, sondern wird aus Grundzutaten auch selbst hergestellt bzw. häufig durch eines der unzähligen Fermentationsverfahren veredelt. Dieses Konzept bekommt der Gast zu Beginn des Abends auf besondere Art nähergebracht, mehr möchte ich hier aber nicht verraten, denn alleine diese Einführung rechtfertigt schon einen Besuch (wenn wohl auch nicht zum Preis des Menüs 😉 ). Auch die Nachhaltigkeit spiegelt sich in den Gerichten wieder, denn es wird möglichst das komplette Produkt verwendet, „from nose to tail“ sozusagen. Natürlich drängt sich die Begrifflichkeit eines „deutschen Noma“ auf, jedoch nicht im Sinne eines bloßen Nachahmens, sondern eher einer Paralellität, einer Eigenständigkeit bei ähnlichem Grundgedanken. Ich kann das etz nur wärmstens empfehlen, es ruft eine Begeisterung hervor, wie es viele Dreisterner nicht können.

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Spanischer Chorizo-Kartoffel-Eintopf

Was passt besser zu den (wahrscheinlich) kommenden kalten Tagen als ein deftiger Eintopf? Ich denke nicht nur für mich passen Eintöpfe einfach perfekt in den Herbst und Winter, und insbesondere dieser Eintopf mit seiner gewissen spanischen Schärfe, welche von innen heraus angenehm wärmt. Die Kombination aus würziger Chorizo mit Hühnchen, Kartoffeln und Paprika weckt bestimmt Erinnerungen an den letzten Urlaub!

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Schweinekoteletts mit Knoblauch-Pilzrahmsoße

Knusprige Schweinekoteletts, saftig mit Knoblauchpaste gegart in einer cremigen Champignonrahmsoße – was könnte ein besseres Soulfood für den Herbst sein? Sehr zu empfehlen ist hier, falls erhältlich, Fleisch vom Duroc-Schwein. Ausprobieren!

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