Gegrilltes Schweinefilet in knusprigem Baguette

Saftiges, rosa gegartes Schweinefilet, mit Kräutern umhüllt und in einem knusprigen Baguette bei Niedrigtemperatur gegrillt oder im Ofen gebacken … was soll man sagen, einfach ein Traum! Diese Zubereitungsart stammt angeblich aus der Toskana – wäre aber auch ansonsten einen Versuch unbedingt wert.

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Restaurant Verbene in Koblenz

Eine absoluter Geheimtipp, wenn man denn überhaupt noch von geheim sprechen kann, für den Food-Enthusiasten und Gourmets findet sich in Koblenz: das Restaurant Verbene. Neben einem absoluten Bekenntnis zur Regionalität besticht aber auch die Kreativität und natürlich die Zubereitung der Speisen. Auch die häufig wechselnde Karte unterstreicht den Anspruch dieses Restaurants: nach der Erwähung im Michelin Guide sollte wohl bald ein erster Stern am Eingang prangen. Ich bin gespannt, wann es so weit ist, denn das „ob“ stellt sich für mich eigentlich nicht. Besonders erwähnt seien die „Rheinkiesel“, kleine in Asche gewältze Brötchen, die man im ersten Moment durchaus für echte Kiesel halten mag, wie auch der Signature Dish des Verbene, die vegetarische „Voie Gras“ – Fazit: sehr empfehlenstwert und für mich definitiv Einsterntauglich! Nachfolgend ein paar Impressionen der Sommerkarte.

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Tri Tip Inside Out

Das Tri Tip, oder hierzulande besser als Bürgermeisterstück bekannt, schmeckt natürlich am besten mit Röstaromen … und was ist besser als Röstaromen? Natürlich mehr Röstaromen! Wir grillen es nämlich zweimal, sozusagen einmal aussen wie gewohnt und einmal von innen, inside out eben. Dazu wird es eingeschnitten und dann wie ein Handschuh umgestülpt. Und wenn schonmal eine Tasche da ist, dann kann man sie auch mit leckeren Sachen füllen, oder? Ich habe für die Füllung des Tri Tip Paprika, Champignons, Zwiebeln und Bacon genommen … das hat sehr gut gepasst! Wer also mal etwas Ausgefallenes auf den Grill legen will, sollte das gefüllte inside out Tri Tip mal versuchen! Perfekt für die nächste Grillparty!

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Ungarisches Paprikahuhn – Paprikás Csirke

Was sonst sollte in ein typisch ungarisches Gericht gehören, wenn nicht Paprika? Die Soße besteht hier wirklich zu einem nennenswerten Teil aus einer Art Paprikamehlschwitze, was den besonderen Charakter ausmacht. Dazu passen selbstgemachte Spätzle wirklich sehr gut. Falls möglich sollte man natürlich original ungarisches Paprikapulver nehmen! Viel Spaß beim nachkochen!

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Chinesisches Fly Head Stir Fry

Natürlich werden hier keine Fliegenköpfe zubereitet, aber die fermentierten schwarzen Sojabohnen erinnern an dieselben, und daher kommt der Name dieses klassischen Wokgerichtes. Es lohnt sich definitiv diese besondere Zutat zu beschaffen, denn wirklich ersetzten lassen sich diese Bohnen meiner Meinung nach nicht so ohne weiteres. Wie immer bei Wokrezepten gibt es zu Anfang jede Menge Schnippelei, danach geht dann aber alles sehr schnell. Ein wirklich lohnenswertes Rezept – ausprobieren!

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Spaghetti all’amatriciana

Ein wunderbares italienisches Gericht sind Spaghetti all’amatriciana. Als einfaches, unkompliziertes Gericht der Schäfer aus dem Latium besteht es aus den typischen Zutaten, welche diese zur Verfügung hatten: Guanciale, Schafskäse, Pasta. Im Laufe der Zeit kamen dann noch Tomaten dazu. In dieser Einfachheit erinnert es mich an Spaghetti alla Carbonara, und auch hier kommt es auf die Qualität der Zutaten an, und auch hier ist man überrascht, wie großartig so wenig Zutaten schmecken können. Und zwar so großartig, dass man im Herkunftsdörfchen Amitrice sogar ein Fest zu Ehren der Spaghetti all’amatriciana feiert.

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Japanisches Golden Curry

Ausnahmsweise, wirklich ganz ausnahmsweise, mal ein Rezept mit Convenience-Bestandteilen, nämlich einer Fertig-Curry-Mischung. Da es sich aber um absolut authentische Kindheitserinnerungen handelt, denn dieses Rezept stammt von einer japanischen Freundin meiner Eltern, und auch diese Curry-Mischung schon seit so vielen Jahren unverändert Bestand hat, halte ich es dennoch für vertretbar ;-). Damals, in den 90iger Jahren, war die Beschaffung dieser Zutat tatsächlich nicht so einfach, denn Webshops oder Asialäden waren nicht bis kaum vorhanden, so dass das Golden Curry zumeist direkt im Handgepäck aus Japan anreiste. Typisch an diesem Curry ist die Süße, denn das ist wohl charakteristisch für japanische Currys, und dazu passt auch die Geheimzutat, die ihr weiter unten findet – viel Spaß beim nachkochen!

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Spargel-Erdbeer-Salat vom Grill

Momentan zur Spargelzeit trenden ja Salatrezepte mit Spargel und Erdbeeren. Die Kombination aus knackigem Spargel, süßen Erdbeeren und weiteren Zutaten wie Mozarella, Rucola etc. eignen sich wirklich perfekt für eine Sommerarty, speziell natürlich wenn der Spargel auf dem Grill zubereitet wird.

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Gurke mit Miso

Es handelt sich hierbei wohl um das einfachste Gericht, welches ich bisher in meinem Blog gepostet habe. Kennengelernt habe ich es in Frankfurt am Main in einem kleinen aber sehr sehr authentischen japanischen Restaurant. Die Kombination aus Gurke und Miso ist eine wirklich stimmige Zusammenstellung, und hat in ihrer Einfachheit etwas typisch japanisches. Natürlich empfiehlt es sich gerade bei solchen Gerichten, auf eine besonders gute Qualität der Zutaten zu achten. Als Beispiel seien hier exemplarisch die wirklich empfehlenswerten Miso-Kreationen von Schwarzwald-Miso genannt. Ebenfalls typisch japanisch wird natürlich der Präsentation besonderes Augenmerk zuteil, so dass man sich also in Sachen „kreatives Gurkenschneiden“ austoben kann. Viel Spaß!

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Salat Olivier nach Ottolenghi

Der etwas andere Kartoffelsalat nach Ottolengi aus seinem Buch „OTK – Shelf Love“ ist eine modernere und leichtere Version des klassischen Salat Olivier. Dem eigenene Geschmack sind dabei keine Grenzen gesetzt, es darf hinein was gefällt, ob wie im Original Huhn und Erbsen oder vegetarisch ohne Fleisch, auch Resteverwertung ist erlaubt. Durch das frische Dressing aus Kräutern und Gewürzen und auch den griechischen Joghurt wird dieser Salat deutlich leichter und sommerlicher als das Original – perfekt auch für jedes Partybuffet!

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Der Mississippi Slugburger

Zur allgemeinen Beruhigung: für diesen Burger kam keine einzige Schnecke zu Schaden, obwohl „slug“ ja übersetzt Schnecke, genauer Nacktschnecke, bedeutet. Der Name kommt allerdings daher, dass dieser sehr günstige Burger früher für einen Nickel (also 5 Cent) verkauft wurde, und diese Münze nannte man damals umgangssprachlich „slug“. Bekannt war der Slugburger vor allem im nordöstlichen Mississippi und wurde auch unter den Namen Weekburger angeboten. Es handelt sich um ein Rindfleisch-Patty, welches klassischerweise Sojabohnen oder Kartoffelflocken, oder in meinem Fall mit Toastbrotwürfeln, gestreckt oder verlängert wurde. Dazu kommt ein Brötchen mit Senf und Dillgurken – und das war es schon. Normalerweise wird das Fleisch frittiert, ich habe es allerdings gegrillt, das sollte für ein Südstaatengericht auch passen. Ein Gericht mit etwas Geschichte – probiert es mal aus!

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Bang Bang Chicken

Nein, es handelt sich nicht um ein frauenfeindliches Schimpfwort, sondern um ein authentisches chinesisches Gericht aus der Szechuanküche: einen kalten Gurken-Huhn-Salat. Sehr lecker, mit einer angenehmen Schärfe, und wirklich großartig zum Sommer passend. Der Name stammt eher von der Behandlung, der das Huhn unterzogen wird, es bekommt nämlich nach dem Kochen einiges an „Bang Bang“, nämlich Schläge, ab. Sehr wichtig ist auf jeden Fall eine intensive Hühnerbrühe als Basis fürs Dressing, man braucht jedoch wirklich keine Angst vor dem Szechuan-Pfeffer zu haben – unbedingt ausprobieren!

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