Cowboy-Butter

… und dazu natürlich am besten ein Tomahawk-Steak. Eine tolle und besondere Steaksoße bzw. Kräuterbutter ist dieser Dip aus Butter, Knoblauch und Gewürzen. Erkaltet ist sie ähnlich wie eine Kräuterbutter zu verwenden. Beim nächsten Grillabend mal ausprobieren!

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Tri Tip Inside Out

Das Tri Tip, oder hierzulande besser als Bürgermeisterstück bekannt, schmeckt natürlich am besten mit Röstaromen … und was ist besser als Röstaromen? Natürlich mehr Röstaromen! Wir grillen es nämlich zweimal, sozusagen einmal aussen wie gewohnt und einmal von innen, inside out eben. Dazu wird es eingeschnitten und dann wie ein Handschuh umgestülpt. Und wenn schonmal eine Tasche da ist, dann kann man sie auch mit leckeren Sachen füllen, oder? Ich habe für die Füllung des Tri Tip Paprika, Champignons, Zwiebeln und Bacon genommen … das hat sehr gut gepasst! Wer also mal etwas Ausgefallenes auf den Grill legen will, sollte das gefüllte inside out Tri Tip mal versuchen! Perfekt für die nächste Grillparty!

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Der Mississippi Slugburger

Zur allgemeinen Beruhigung: für diesen Burger kam keine einzige Schnecke zu Schaden, obwohl „slug“ ja übersetzt Schnecke, genauer Nacktschnecke, bedeutet. Der Name kommt allerdings daher, dass dieser sehr günstige Burger früher für einen Nickel (also 5 Cent) verkauft wurde, und diese Münze nannte man damals umgangssprachlich „slug“. Bekannt war der Slugburger vor allem im nordöstlichen Mississippi und wurde auch unter den Namen Weekburger angeboten. Es handelt sich um ein Rindfleisch-Patty, welches klassischerweise Sojabohnen oder Kartoffelflocken, oder in meinem Fall mit Toastbrotwürfeln, gestreckt oder verlängert wurde. Dazu kommt ein Brötchen mit Senf und Dillgurken – und das war es schon. Normalerweise wird das Fleisch frittiert, ich habe es allerdings gegrillt, das sollte für ein Südstaatengericht auch passen. Ein Gericht mit etwas Geschichte – probiert es mal aus!

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Cowboysteak mit Shio-Koji-Marinade

Als Cowboysteak bezeichnet man ein Ribeye-Steak am Knochen. Durch das garen am Knochen soll das Fleisch saftiger bleiben … ob das so ist, sei dahingestellt, aber ähnlich wie das Tomahawk-Steak macht es so natürlich wesentlich mehr her. Dank der Shio Koji Marinade aus fermentiertem Reis gewinnt das Steak jedenfalls deutlich an Umami und somit Geschmack.

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Oklahoma Onion Burger

Der Oklahoma Onion Burger, auch OOB abgekürzt, ist im Grunde genommen einfach ein Patty, das auf einer dünnen Schicht karamelisierter Zwiebeln gegart wird, wodurch die e eine Seite sozusagen eine knusprige Zwiebelhülle bekommt. Man kann den Burger jetzt ganz puristisch genießen oder noch geschmolzenen Cheddar hinzufügen … so oder so eine extrem leckere Burgervariante. Man glaubt aufgrund der wenigen Zutaten nicht, wie schmackhaft das Ergebnis so ganz ohne Soße und Salat ist … aber es lohnt sich!

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Presa

Presa vom Iberico-Schwein – das ist definitiv mein neuer absoluter Lieblingscut an Schweinefleisch. Aus der spanischen Küche kommend, findet dieser hierzulande eher unbekannte Zuschnitt aus dem Nacken, auch als Nackenkern bezeichnet, zunehmende Beliebtheit – und das absolut zu Recht! Das Fleisch ist, bei einer Kerntemperatur von 50-55 °C, wunderbar zart und sehr schmackhaft. Ja, auch Schweinefleisch muss man nicht durchgaren, sondern kann es medium genießen … und das sollte, nein muss man bei diesem Stück auch unbedingt tun. Sehr zu empfehlen für die nächste Grillparty!

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Zwiebel-Butter selbstgemacht

Die Grillsaison läuft zwar schon seit dem 1. Januar, aber das Wetter spielt ja erst in den letzten Tagen so richtig mit. Der perfekte Begleiter für den Grillabend oder auch das nächste Partybuffet ist diese selbstgemachte Zwiebel-Butter. Ob auf Baguette oder Steak, der dezente Geschmack nach roten Zwiebeln passt toll dazu. Unbedingt ausprobieren!

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Quarantäne-Kochen – Teil 4

Das Wetter wird besser, die Statistiken auch … und die Versorgungslage in den Supermärkten ebenfalls – unterstützt unbedingt auch eure örtlichen Händler und Restaurants! Diesmal sind auch ein paar Grillrezepte dabei. Die anderen Rezepte findet ihr hier: Teil 1, Teil 2, Teil 3. Bleibt gesund!

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Tri Tip oder Bürgermeisterstück

oder auch Pastorenstück, Frauenschuh, … so viele Bezeichnungen dieses Stück Fleisch auch hat, so lecker ist es auch. Der Name gibt darauf schon einen Hinweis, denn es war früher oft den hochgestellten Persönlichkeiten des Dorfes, wie Bürgermeistern oder Pfarrern, vorbehalten. Von der Form her an eine Haifischflosse oder auch einen Fahrradsattel erinnernd, ist es ein perfektes Stück zum indirekten Garen, eine gute Fleischqualität vorausgesetzt, da es sehr zart ist. Für den nächsten „Sonntagsbraten“ oder die Grillrunde als ruhig einmal ein Bürgermeisterstück vorbestellen … es lohnt sich!

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Sloppy Joe Burger

Ein Klassiker der amerikanischen Küche ist der Sloppy Joe Burger, der „schlampige Joe“. Er erinnert etwas an Bolognese oder Chili auf einem Burgerbrötchen, schmeckt aber, v.a. mit etwas Cheddar und Jalapenos, wirklich viel besser als man es sich vorstellt. Es gibt unzählige Entstehungsgeschichten zu diesem Gericht, am wahrscheinlichsten ist wohl, dass es eine übliche Mahlzeit während der grossen Depression war: Hackfleisch mit Zwiebeln auf einem Brötchen oder Brot. Da dieser Burger sehr schnell und unkompliziert zuzubereiten ist und sich die Hackfleischmasse auch gut einfrieren lässt, ist er ein ideales Grill- oder Partygericht, z.b. für die kommende Football-Saison.

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5-0-1 Ribs

Saftige Ribs mit eigenem Rub und selbstgemachter BBQ-Soße … ein Traum! Im Gegensatz zu den klassischen Ribs nach dem 3-2-1-Prinip (3 h indirekt bei ca. 110°, 2 h gedämpft, 1 h indirekt mit Glasur) werden diese ganz simpel einfach insgesamt 6 h auf dem Grill (oder im Backofen) gelassen und während der letzten Stunde 2-3 mal mit BBQ-Soße bepinselt. Das Resultat hat mehr Biß als die klassische Variante, dafür fallen die Knochen nicht vom Fleisch … ich mag beide Versionen; da muss und darf jeder seinen Favoriten finden.

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Grillkäse 2.0

Ab und zu darf es ruhig mal etwas vegetarisches auf dem Grill sein, und sei es nur als Beilage. Tatsächlich wird in diesem Rezept nicht nur Käse geschmolzen und mit Gewürzen veredelt, sondern Grillkäse aus Milch selbst hergestellt; ganz ohne Chemikalien … das Ergebnis überzeugt auch Fleischesser! Das ganze funktioniert grandioser Weise auch mit laktosefreier Milch, es kann sich also jeder auch laktosefreien Grillkäse selbst machen! Der Grillkäse kann gut eingefroren werden und sollte sich so einige Monate halten … aber dafür ist er viel zu lecker =)

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