Prinzessin Huhn auf der Erbse

Ein großartiges Rezept von Nigella Lawson – es braucht zwar seine Zeit im Ofen, allerdings hat man ansonsten kaum Aufwand, und es ist wirklich beeindruckend lecker! Wer hätte gedacht dass die Kombination aus Erbsen, Lauch, Dill und Huhn so wahnsinnig gut schmeckt – das perfekte Gericht um Gäste zu bekochen und trotzdem Zeit für sie zu haben oder für hektische Feiertage!

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Huhn á la Normande

Tatsächlich schon wieder ein Rezept mit Hühnerfleisch, aber es ist einfach zu gut um es nicht zu posten: Poulet à la Normande oder Chicken Normandy … Huhn in einer leicht säuerlichen Cidre-Sahne-Soße mit karamellisierten Äpfeln und Salbei … sehr einfach, sehr lecker, sehr empfehlenswert! Man kann das Gericht auch mit zusätzlichem Wurzelgemüse wie Karotten und Sellerie zubereiten, v.a. wenn man ein ganzes Hähnchen gart.

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Cremige Zitronen-Orzo mit Erbsen und Lachs

Orzo, auch Risoni oder auf griechisch Kritharaki bzw. einfach Reisnudeln genannt, sind eine wunderbare Alternative zum klassischen Risotto. Da es sich zumeist um ein klassisches One-Pot-Gericht handelt (ja, man kann nämlich natürlich den Lachs in der gleichen Pfanne braten) und auch ansonsten prima unkompliziert ist, gehört es definitiv zu den Vertretern der schnellen Küche … dabei ist es aber unglaublich lecker! Die cremige Pasta mit Zitronensäure und süßen Erbsen, kombiniert mit saftigem Lachs, das ist einfach eine traumhafte Kombination! Dabei sind den persönlichen Variationen natürlich keine Grenzen gesetzt; erlaubt ist wie immer was schmeckt. Jakobsmuscheln oder Blattspinat kann ich mir als Zutaten auch sehr gut vorstellen!

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Lohikeitto – finnische Lachssuppe

Eine cremige Suppe mit saftigen Lachswürfeln sowie Kartoffeln und Karotten, abgerundet durch aromatischen Dill – einfach die perfekte Wintersuppe! Die Finnen wissen schon was man an dunklen und kalten Tagen braucht, daher übrigens auch ein perfektes Gericht für Silvester oder Neujahr!

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Baguette mit Frischkäse, Johannisbeeren und Thymian

Eine schnelle und unkomplizierte amuse bouche, die sich bestens für die Weihnachsfeiertage eignet: knusprige Baguettescheiben bestrichen mit cremigen Frischkäse, in diesem Fall von der Ziege, und mit süßen Johannisbeeren getoppt. Den letzten Pfiff gibt dann etwas frischer Thymian – toll und super einfach, auch als einfache Vorspeise!

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Marry Me Chicken

Es wird unbedingt Zeit nicht nur für ein weiteres Rezept sondern auch für ein zur Jahreszeit passendes Wohlfühl-Gericht: und dieses ist so großartig, dass man sogar Hochzeitsanträge bekommen könnte – das „Marry Me Chicken“! Für mich wird dieses Rezept ganz knapp vom Thymian-Wermut-Hühnchen geschlagen, sie liegen aber beide verdammt nah beieinander. Das „Heirate-Mich-Huhn“ ist aber mMn noch etwas unkomplizierter und daher eher für die schnellere Küche geeignet. Ob mit Pasta, Reis oder einfach Baguette als Beilage, auf jeden Fall unbedingt nachkochen! Inspiriert durch und abgeändert von Arthurs Tochter.

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Cremige Pasta mit Tropea-Zwiebeln

Die kalabrischen Tropeazwiebeln geben diesem One-Pot-Pastagericht die besondere Note: diesen wird nämlich eine besondere, wenn nicht die angeblich größte Süße überhaupt, nachgesagt. Mit etwas Chili, Olivenöl und viel geriebenem Pecorino ergebn diese eine wunderbar schlotzig-cremige Pastasoße. Die Zwiebeln werden dafür langsam und schonend karamellisiert, bevor dann Spaghetti und Wasser hinzukommen und wie bei einem Risotto gegart werden. Zusammen mit dem Käse entsteht dann eine wirklich grandiose Emulsion aus geschmelzten Zwiebeln, kräftigem Käse und bissfester Pasta – Urlaub in der eigenen Küche! Nachgekocht nach einem Rezept aus dem Splendido-Magazin.

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Sommerliche Sandwichs

Nach Ewigkeiten endlich mal wieder ein Beitrag: passend zum sommerlichen Wetter habe ich zwei sehr simple, aber umso wohlschmeckendere und sogar dekorative Sandwichideen für euch. Ich gebe zu dass ich bei der Variante mit roher Zwiebel sehr sehr skeptisch war, aber James Beard, der Erfinder dieses „onion sandwich“, war seinerzeit nicht grundlos ein bekannter amerikanischer Koch. Ergänzt wird dieses Zwiebel-Sandwich um eine Variante mit Radieschen – ausprobieren unbedingt empfohlen!

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Eier Anglesey

Ein Auflauf aus Kartoffel-Lauch-Püree, Käse-Bechamelsoße und Eiern … das sind Anglesey Eggs oder eben Eier Anglesey von der walisischen Insel (wer hätte es gedacht) Anglesey. Ein sehr deftiges Gericht, das entweder als vegetarische Hauptmahlzeit taugt oder natürlich als mächtige Beilage, und auf jeden Fall sehr geeignet ist für alle, die über den Winter zuviel Gewicht verloren haben 😉 Ein weiteres walisisches Produkt von Anglesey kann daher nach Verzehr wahrscheinlich sehr hilfreich sein, nämlich einer der dortigen Whisky 😉

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Bratwurst mit Paprikachutney

… und Kartoffelpüree mit Olivenöl – seit langem mal wieder ein Rezept, zumindest teilweise, von Ottolenghi. In seinem neuesten Buch „Extra Good Things“ (*Amazon-Affiliate-Link) kombiniert er das Paprikachutney ganz vegetarisch mit Bohnen und Reis. Trotzdem passt es auch ganz ausgezeichnet zu „Bangers and Mash“, wie die Briten sagen, also zu saften Bratwürsten und cremigem Kartoffelpüree. Ottolenghi empfiehlt es auch als Beilage zu Eiern oder als Bruschetta. Eine deutliche und noch dazu schnell gekochte Aufwertung für viele Alltagsgerichte – unbedingt ausprobieren!

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Jakobsmuschel mit Avocadocreme und Trüffel

Eine Idee für eine luxuriöse Vorspeise zu Silvester wäre Trüffel … und in Kombination mit cremiger Avocado und saftiger Jakobsmuschel passt das wirklich ganz ausgezeichnet. Natürlich schmeckt es auch ohne Trüffel sehr gut, aber manchmal darf es ja auch etwas besonderes sein, noch dazu wenn es ein so unkompliziertes, schnelles Gericht ist.

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Zitronat und Orangeat einfach selbstgemacht

Was wäre eine bessere Verwendung für übriggebliebene Orangen und auch Zitronen, als daraus selbst eine tolle Backzutat herzustellen: Zitronat lässt sich ganze einfach selbst machen, genau wie auch Orangeat, aber das Ergebnis ist um ein vielfaches besser als das gekaufte Fertigprodukt. Wer welche findet nimmt am besten spezielle Zitronatzitronen, die auch Cedrat genannt werden und eine dickere Schale haben, aber es geht auch mit normalen Zitronen sehr gut. Wichtig ist, das sowohl Zitronen wie auch Orangen eine essbare Schale haben. Im Zweifelsfall am besten Demeterqualität oder mindestens Bioqualität kaufen. Für den Saft der Früchte habe ich demnächst auch eine Verwertung, also bleibt gespannt – und stellt schonmal Zitronat her für eine leckeres Osterbrot!

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