Filet Rossini

Auch Tournedos Rossini genannt, sind sicherlich die luxuriöseste Version eines Rinderfilets, die es gibt. Ganz klassisch gehört dazu statt Brot ein Artischockenboden und Foie gras, worauf ich aber verzichtet habe. Stattdessen habe ich eine „ungestopfte“, sogenannte „Happpy Foie gras“ verwendet, wobei es sich aber eher um eine Pastete handelt. Natürlich spart man bei einem solchen Gericht niemals an der Qualität der Zutaten, denn dann kann man sich eben auch die Mühe sparen … denn um Sparen geht es hier ganz sicher nicht, sondern eher um einen fast schon etwas dekadenten französischen Klassiker, oder auch „die höchste Ehre die einem Steak zuteil werden kann“. Zum Abschluss der Trüffelzeit also evtl. für den ein oder anderen mal eine Anregung für die nächste Saison. Laut Wikipedia wurden Tournedos Rossini vom Küchenchef des Pariser Restaurants Maison dorée, Casimir Moisson, kreiert und nach dem Komponisten Gioachino Rossini benannt.

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Filet Diane

Steak Diane ist ein Klassiker der amerikanischen Küche des mittleren 19. Jahrhundert und wurde vermutlich in New York kreiert. Es handelt sich um (oft plattierte) kurz gebratene Steaks und eine aus dem Bratensaft oder -satz hergestellte Soße, welche meist am Tisch des Gastes zubereitet und flambiert wird. Häufig verwendete Zutaten sind Schalotten, Pilze, Sahne sowie Senf aber auch Worcestersauce, Fleischfond oder Trüffel. Mit der römischen Göttin der Jagd hat das Gericht ausser dem Namen wohl nichts zu tun, es wird jedenfalls nicht mit Wildfleisch in Verbindung gebracht.

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