Moretum – römischer Brotaufstrich

Eines der ältesten römischen Rezepte ist angeblich von Vergil überliefert, der in einem Gedicht einen römischen Landbesitzer beschreibt, der sich Moretum zum Frühstück zubereitet. Dieser Vorläufer unserer heutigen Kräuterfrischkäse wurde in einer speziellen Schale, dem Mortarium, zubereitet. Glücklicherweise gelingt die Zubereitung auch in einer einfachen Schüssel. Mit Olivenöl bedeckt hält sich das Moretum problemlos einige Tage im Kühlschrank. Bei der Wahl der Kräuter sind keine Grenzen gesetzt, hinein darf, was gefällt. Auch kann man statt Feta auch einen italienischen Hartkäse nehmen – ausprobieren!

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Einfache Ofen-Zwiebel

Dies ist wahrscheinlich das allereinfachste Rezept, das ich je gepostet habe: eine gebackene Zwiebel nach einem „Rezept“ aus dem Jahre 1808. Das Ausprobieren lohnt sich definitiv bei dieser gebackenen Ofenzwiebel, denn so pur habe ich eine Zwiebel noch nicht wahrgenommen. Die geschmolzene Butter unterstütz die Süße der Zwiebel, das Salz liefert den nötigen, würzigen Kontrast sowie die knusprige Textur dazu, einfach spannend! Das ganze funktioniert natürlich auch bestens auf dem Grill oder im Dopf. Wer also gebackene ZWiebel bis jetzt nur gefüllt kennt, sollte diese pure Variante mal testen.

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