Krustenbraten mit Apfel-Salbei-Soße

Der Star dieses Gerichts ist natürlich die krachend knusprige Kruste … die gilt es hinzubekommen, das ist der Maßstab. Wie praktisch immer ist die Fleischqualität entscheidend, mit eingeschweißter Supermarktware kommt man eher nicht zum Ziel. Die Soße aus Bier, Fond, Wurzelgemüse und eben Apfel sowie Salbei ist erstaunlich leicht im Vergleich zu den sonstigen, schweren Bratensoßen. Mit diesem Rezept solltet ihr jedenfalls die Kruste hinbekommen, für mich ist das eine Gelinggarantie: saftiges Fleisch und krachende Knusperkruste =)

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Hunsrücker Gefillde – gefüllte Kartoffelklöße

Ein perfektes, traditionelles und regionales Soulfood wenn man so will … da steigt die Laune trotz nasskaltem Wetter und trotz Corona sofort. Man kann durchaus fertigen Kloßteig verwenden, denn dadurch eignet sich das Rezept sogar für das schnelle Jeden-Tag-Gericht. Besser, aber auch sehr viel aufwändiger, ist es natürlich mit selbstgemachtem Kartoffelteig, daher sparen wir uns das dieses Mal. Varianten dieser Klöße gibt es fast überall, so z.b. im Saarland, mit variierender Füllung, zum Teil mit angebratenem Hack, ohne Leberwurst, usw. Auch eine vegetarische Version der Gefillde mit z.b. Pilzfüllung kann ich mir sehr gut vorstellen. Ausprobieren!

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Selbstgeräucherter Bauchspeck

Ein Vorteil der kalten Jahreszeit ist ganz klar, dass die Temperaturen eben niedrig genug zum Schinken machen und Räuchern sind! Selbstgemachter Bauchspeck schmeckt nicht nur großartig, man kann auch sehr viel an den persönlichen Geschmack anpassen: Nitritpökelsalz oder nicht, Intensität des Rauchgeschmacks, Reifegrad, Gewürze, usw. … Empfehlenswert ist ein Vakuumiergerät, und benötigt wird natürlich eine Möglichkeit zum Räuchern. Dazu reicht z.b. ein sogenannter Sparbrand und theoretisch ein einfacher Karton. Probiert es doch mal aus, im Lockdown ist Zeit genug.

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Das Gutesser-Weihnachtsmenü 2020

Das Katatstrophenjahr 2020 neigt sich dem Ende zu, man kann nur hoffen dass 2021 besser wird … wenn man jedenfalls nur eingeschränkt Weihnachten feiern kann, dann sollte das Festtagsmenü etwas trösten: daher nachfolgend mein Vorschlag für das diesjährige Weihnachtsessen! Vorab schonmal ein frohes Weihanchtsfest =)

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Wiener Saftgulasch

Deftiges Gulasch: das perfekte Gericht für jeden trüben, kalten Herbsttag! Das besondere beim Wiener Saftgulasch ist die Menge an Zwiebeln, denn mindestens 3/4 der Fleischmenge kommt in Form dieses Gemüses hinzu. Ausserdem wird das Fleisch, bestenfalls aus der Rinderwade, nicht angebraten. Natürlich darf auch Paprika nicht fehlen … die Flüssigkeit und die schöne Bindung der Soße kommt allerdings fast ausschließlich durch die Zwiebeln.

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Cowboysteak mit Shio-Koji-Marinade

Als Cowboysteak bezeichnet man ein Ribeye-Steak am Knochen. Durch das garen am Knochen soll das Fleisch saftiger bleiben … ob das so ist, sei dahingestellt, aber ähnlich wie das Tomahawk-Steak macht es so natürlich wesentlich mehr her. Dank der Shio Koji Marinade aus fermentiertem Reis gewinnt das Steak jedenfalls deutlich an Umami und somit Geschmack.

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Schweinebraten mit Apfel-Zwiebel-Kompott

Ein perfektes Herbstgericht muss natürlich mit Äpfeln zu tun haben … und was passt besser zu Äpfeln als ein saftiger Schweinebraten? Das Besondere ist allerdings die Zubereitung der Äpfel als säuerlich-fruchtiges Apfel-Zwiebel-Kompott, was dieses Gericht auch bestens als Festmahl für die Weihnachtsfeiertage empfiehlt.

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Huhn in Thymian-Wermut-Sosse

… oder auch das schnellste Huhn der Welt … oder Huhn Provencale … oooooder einfach nur verdammt lecker! Ob jetzt nach Alfred Biolek oder einem anderen Rezept als Grundlage, ich bin mir nahezu sicher dass alle Varianten und Abänderungen grossartig schmecken, daher ist dieses Rezept auch eher eine Kombination aus verschiedenen anderen Vorlagen, die ich gefunden habe. Für mich ist es jedenfalls ein wunderbares Gericht sowohl für den Sommer als auch für den nächsten Besuch, den man möglichst unkompliziert aber schmackhaft beeindrucken bzw. bekochen will =)

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Lauch-Frikadellen mit Zitrone

Eine leichte Variante der beliebten Frikadelle kommt von Ottloenghi aus dem Mittelmeerraum: Frikadellen mit Lauch verfeinert und mit einer erfrischenden Zitronensoße serviert. Für mich ein sehr schönes Sommerrezept, das allerdings mit etwas mehr Aufwand verbunden ist als bei den klassischen Frikadellen – aber es lohnt sich!

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Schweinenuss in Estragon-Senf-Soße

… oder auf französisch à la moutarde. Eigentlich klassischerweise mit Hase zubereitet, schmeckt es mit einem leckeren Schweinebraten, z.b. aus der Nuss, mindestens genau so gut! Die Sosse besteht aus Weisswein, Estragon, Rosmarin und Salbei und wird mit Sahne und Senf abgeschmeckt. Durch den während der Garzeit austretenden Fleischsaft entsteht eine wirklich wunderbare Soße, die man unbedingt einmal ausprobieren sollte. Zusammen mit Senf-Schnittlauch-Püree und Salat eine grandiose Mahlzeit!

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Oklahoma Onion Burger

Der Oklahoma Onion Burger, auch OOB abgekürzt, ist im Grunde genommen einfach ein Patty, das auf einer dünnen Schicht karamelisierter Zwiebeln gegart wird, wodurch die e eine Seite sozusagen eine knusprige Zwiebelhülle bekommt. Man kann den Burger jetzt ganz puristisch genießen oder noch geschmolzenen Cheddar hinzufügen … so oder so eine extrem leckere Burgervariante. Man glaubt aufgrund der wenigen Zutaten nicht, wie schmackhaft das Ergebnis so ganz ohne Soße und Salat ist … aber es lohnt sich!

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Presa

Presa vom Iberico-Schwein – das ist definitiv mein neuer absoluter Lieblingscut an Schweinefleisch. Aus der spanischen Küche kommend, findet dieser hierzulande eher unbekannte Zuschnitt aus dem Nacken, auch als Nackenkern bezeichnet, zunehmende Beliebtheit – und das absolut zu Recht! Das Fleisch ist, bei einer Kerntemperatur von 50-55 °C, wunderbar zart und sehr schmackhaft. Ja, auch Schweinefleisch muss man nicht durchgaren, sondern kann es medium genießen … und das sollte, nein muss man bei diesem Stück auch unbedingt tun. Sehr zu empfehlen für die nächste Grillparty!

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