Filet Rossini

Auch Tournedos Rossini genannt, sind sicherlich die luxuriöseste Version eines Rinderfilets, die es gibt. Ganz klassisch gehört dazu statt Brot ein Artischockenboden und Foie gras, worauf ich aber verzichtet habe. Stattdessen habe ich eine „ungestopfte“, sogenannte „Happpy Foie gras“ verwendet, wobei es sich aber eher um eine Pastete handelt. Natürlich spart man bei einem solchen Gericht niemals an der Qualität der Zutaten, denn dann kann man sich eben auch die Mühe sparen … denn um Sparen geht es hier ganz sicher nicht, sondern eher um einen fast schon etwas dekadenten französischen Klassiker, oder auch „die höchste Ehre die einem Steak zuteil werden kann“. Zum Abschluss der Trüffelzeit also evtl. für den ein oder anderen mal eine Anregung für die nächste Saison. Laut Wikipedia wurden Tournedos Rossini vom Küchenchef des Pariser Restaurants Maison dorée, Casimir Moisson, kreiert und nach dem Komponisten Gioachino Rossini benannt.

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Das Gutesser Ostermenue 2021

Ein paar Anregungen mit Lieblingsrezepten, die sehr gut zu einem Ostermenü passen. Auf ein Dessert habe ich bewusst verzichtet, ich denke da gibt es genug an Süßigkeiten und Kuchen. Die Wolkeneier sind jedenfalls perfekt zu einem Osterfrühstück oder Brunch, und Suppe sowie Huhn wunderbar als Festtagsessen. Frohe Ostern =)

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Risotto-Quiche oder italienische Reistorte

Auf dem generell sehr lesenswerten Blog „Arcimboldis World“ habe ich ein interessantes Rezept entdeckt: Italienische Reistorte. Da ich Risotto liebe, musste das natürlich sofort ausprobiert werden. Meiner Meinung nach ist es ein französisch-italienisches Crossover-Rezept, sozusagen die italienische (Risotto-) Version der (französischen) Quiche, denn daran erinnern mich die verquirlten Eiern mit Tomaten, etc. Neben der Tatsache, dass es wirklich ein verdammt leckeres Gericht ist, gibt es noch einen weiteren Vorteil: die Zutaten kann man problemlos immer zuhause vorrätig haben. Einzig der etwas größere Zeitaufwand verhindert wohl, dass es auch für „Nicht-Home-Office-Priviligierte“ zu einem schmackhaften Jeden-Tag-Gericht wird. Für den Post-Corona-Abend mit Freunden jedenfalls eine tolle Abendessen-Option, die auch am nächsten Tag noch wunderbar schmeckt.

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Hunsrücker Gefillde – gefüllte Kartoffelklöße

Ein perfektes, traditionelles und regionales Soulfood wenn man so will … da steigt die Laune trotz nasskaltem Wetter und trotz Corona sofort. Man kann durchaus fertigen Kloßteig verwenden, denn dadurch eignet sich das Rezept sogar für das schnelle Jeden-Tag-Gericht. Besser, aber auch sehr viel aufwändiger, ist es natürlich mit selbstgemachtem Kartoffelteig, daher sparen wir uns das dieses Mal. Varianten dieser Klöße gibt es fast überall, so z.b. im Saarland, mit variierender Füllung, zum Teil mit angebratenem Hack, ohne Leberwurst, usw. Auch eine vegetarische Version der Gefillde mit z.b. Pilzfüllung kann ich mir sehr gut vorstellen. Ausprobieren!

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Janssons Versuchung – schwedischer Kartoffelauflauf

Auf schwedisch Janssons Frestele heisst dieses typische Gericht, dass es traditionell an Weihnachten und auch den Winter über gibt. Das besondere sind die schwedischen Ansjovis, die ganz anders eingelegt sind als hierzulande: nämlich eher süß statt salzig, mit einem an Gewürznelken erinnernden Geschmack. Klingt komisch, schmeckt aber in der Kombination mit den Zwiebeln, der Sahne und den Kartoffeln wirklich sehr gut. Wer die Original-Ansjovis nicht bestellen möchte, kann sie auch mit z.b. Rollmops oder Räucherlachs ersetzen, aber empfehlen würde ich unbedingt die authentische Original-Zutat!

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Das Gutesser-Weihnachtsmenü 2020

Das Katatstrophenjahr 2020 neigt sich dem Ende zu, man kann nur hoffen dass 2021 besser wird … wenn man jedenfalls nur eingeschränkt Weihnachten feiern kann, dann sollte das Festtagsmenü etwas trösten: daher nachfolgend mein Vorschlag für das diesjährige Weihnachtsessen! Vorab schonmal ein frohes Weihanchtsfest =)

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Die besten Ofen-Pommes der Welt

… nach einem Rezept von (natürlich) Ottolenghi! Die Kombination aus fantastischem Ergebnis und geringem Aufwand machen dieses Rezept so unglaublich großartig: Kartoffeln schneiden, kurz kochen und dann in den Ofen und abwarten … so simpel lässt es sich zusammenfassen. Die Perfekte Beilage für Schnitzel, Bratwurst und co … oder nach Ottolenghi-Rezept mit Feta und Oregano auch ein vegetarisches Hauptgericht.

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Erdnussbutter selbstgemacht

Leckere Erdnussbutter lässt sich in wenigen Minuten selbst herstellen. Der Vorteil dabei: man weiss genau was drin ist, kann selbst bestimmen wie fein oder stückig sie werden soll und zusätzlich lässt sie sich natürlich auf den eigenen Geschmack abstimmen: salzig, süss, scharf ,…

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Koji und Shio Koji – fermentierter Reis

Mit einem speziellen Schimmelpilz (Koji) wird dieser Reis fermentiert, der dann die Basis für eine besondere japanische Marinade oder ein Würzmittel bildet. Dazu wird der Reis zunächst mit den Sporen von Aspergillus flavus var. oryzae geimpft und nach der Fermentation dann mit Wasser und Salz zu einer Paste verarbeitet. Diese macht zum einen z.b. Fleisch zarter, v.a. aber entsteht ein ganz besonderer Geschmack, den man am ehesten mit Umami beschreiben kann. Der Eigengeschmack wird sozusagen in besonderer Weise hervorgehoben und unterstützt. Es lohnt sich, eine Hälfte zu marinieren und die andere nur mit etwas Salz gewürzt zuzubereiten, um einen besseren Vergleich zu haben. Perfekt auf jeden Fall für Fleisch und Fisch, unbedingt auch für alles was auf den Grill soll. Nachfolgend sowohl das Grundrezept für Kijo-Reis wie auch das Rezept für Shio Kijo.

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Samosas mit roter Beete und Feta

Diese leckere, in diesem Fall vegetarische, Vorspeise kommt aus Indien und kann als Resteverwerter praktisch mit allem gefüllt werden, was reinpasst: Gemüse, Reis, Kartoffeln, aber natürlich auch Fleisch, Fisch, etc. Die Kombination aus roter Beete und Fetakäse ist jedenfalls eine wunderbare Kombination, die bestens zur herbstlichen Jahreszeit passt: richtiges Soulfood eben! Nachkoch-Empfehlung!

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Die perfekte Zitronenlimonade

… selbstgemacht mit Hilfe eines altbewährten Tricks der Cocktailexperten: man nutzt neben dem Zitronensaft auch die Schale der Früchte. Daraus stellt man nämlich zunächst Oleo Saccharum oder „Ölzucker“ her, welcher dann die Basis für die leckerste Zitronenlimonade der Welt bildet. Das ganze schmeckt durch die Öle, die der Zucker aus der Schale zieht, wesentlich komplexer und interessanter als die klassische Zucker-Saft-Mixtur – also probiert es einmal aus!

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Brot-Salat mit Tomaten und Kapern

Knusprig geröstetes Brot, saftig-süße Tomaten mit erfrischenden Kapern … in einem Dressing aus Olivenöl, Knoblauch, Sardellen, Petersilie und Basilikum – viel sommerlicher geht es nicht in Sachen Salat. Unbedingt ausprobieren bei der nächsten Grill-Session!

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