Wurzelbrot

Der perfekte Begleiter zu jedem Brunch, Grillabend oder einfach zu einem Salat … und ausserdem schmeckt selbst gebackenes Brot natürlich am besten! Das nachfolgende Rezept verwendet nur minimal wenig Hefe, dafür geht der Teig 24 h lang. Unbedingt mal ausprobieren und gerne Teilen wenns gefällt =)

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Das Rezept stammt von Lutz Geissler, bzw. aus seinem Buch „Brot backen in Perfektion“. Sehr empfehlenswert ist auch sein Blog mit vielen tollen Rezepten: Plötzblog.

Zutaten für 3 Brote:

  • 525 g Weizenmehl 550
  • 60 g Roggenvollkornmehl
  • 400 g Wasser
  • 15 g Salz
  • 0,4 g Frischhefe

Hilfsmittel (optional):

Rezept:

Alle Zutaten in die Rührschüssel geben. 5 Minuten auf der untersten sowie 2 Minuten auf der nächsthöheren Stufe kneten.

Den Teig dann für 24 h abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Nach 8 und 16 h jeweils dehnen und falten, also mit nassen Händen jede Seite des Teiglings einmal übereinander legen. Oben links seht ihr den „Ausgangsteig“ und unten rechts den fertigen Teig. Die Zeitvorgaben müssen dabei nicht streng eingehalten werden, da darf man flexibel sein 😉 .

Vor dem Backen heize ich den Backofen mit Pizzastein für 45 Minuten auf 250° C vor.

Jetzt kommt der „schwierigste“ Teil:

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Den fertigen Teig auf eine großzügig bemehlte Arbeitsfläche geben und großzügig mit Mehl bestäuben 😉  Die Masse vorsichtig noch etwas in die gewünschte (rechteckige) Form bringen und mit einem Teigschaber 3 längliche Portionen abstechen. Diese dann von den Enden her „verdrehen“ und auf ein Blech oder ein Brett mit Backpapier transferieren.

Jetzt die Brote mit dem Backpapier auf den heissen Stein „rutschen“ lassen und ein Glas heisses Wasser zum „Schwaden“ auf die heissen Schrauben oder zur Not den Ofenboden schütten (auf eigene Gefahr 😉 ) Die Backzeit beträgt insgesamt ca. 25 Minuten.

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Nach 3-4 Minuten den Ofen öffnen und den Restdampf abziehen lassen; die Temperatur auf 230° C senken. Die Brote sehen dann schon etwa so wie auf dem oberen Foto aus. Für die letzten 3-4 Minuten einen Holzlöffel in die Ofentür stecken, so dass diese leicht geöffnet ist.

Die fertigen Brote auf einem Gitter abkühlen lassen – und anschneiden!

Probiert auch mal das leckere Ciabatta aus 😉

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28 Gedanken zu „Wurzelbrot

      1. Guten Tag, herrliche Bilder. Ist die Angabe 0,4 gr Hefe wirklich richtig? Das ist ja gar nicht wiegbar? Lieben Dank. Brit

        Gefällt 1 Person

      2. Hallo, danke für das LOb, freut mich wenns gefällt. Die Menge ist schon wiegbar, dafür gibt es extra Feinwaagen, auch für andere Zutaten. Ansonsten so in etwa eine Hefe-Kugel zwischen Stecknadelkopf und Erbse schätze ich =)

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      3. Herzlichen Dank, ich werde es heute noch versuchen. Werde Dinkelvollkornmehl nehmen und d hoffe, das wird kein Problem. LG Brit

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  1. Also für die Geschichte mit dem Wasser zum „Schwaden“, ich stelle einfach eine kleine Metallschüssel mit kochendem Wasser in den Backofen, das trägt genauso zur Erhöhung der Hitzeübertragung im Ofen bei.

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  2. Stelle gerade den Teig her. Backe alle Brote selber. Viel vom Plötzblog. Aber die Salzmenge kann fast nicht sein. Total versalzen obwohl ich nur 13gr verwendet habe
    Lg heike

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